Zahn­kro­nen bei Hun­den kom­men dann zum Ein­satz, wenn die Zäh­ne auf­grund star­ker Be­an­spru­chung über­mä­ßig ab­ge­nutzt sind. Dies kommt häu­fig bei Dienst­hun­den vor.

Wenn dies­e Zäh­ne nicht über­kront wer­den, be­steht die Ge­fahr, dass es durch den Ab­rieb der äus­se­ren Zahn­schicht, dem Zahn­schmelz und dem Den­tin, zu ei­ner schmerz­haf­ten Ent­zün­dung des Zahn­in­ne­ren (der sog. Pul­pa) kommt. Die­se ist zum ei­nen schmerz­haft für den Hund, zum an­de­ren kann sie un­be­han­delt zum Funk­tions­ver­lust des Zah­nes füh­ren. Um die­ses zu ver­mei­den, bie­tet sich die Über­kro­nung an. Die nach­fol­gen­den Auf­nah­men zei­gen die ab­ge­nut­zen Fang­zäh­ne ei­nes 3-jäh­ri­gen Ma­li­nois­rü­den Dienst­hun­des vor der Be­hand­lung und nach der Über­kro­nung.

Me­tall­kro­nen wer­den bei grö­ße­ren Hun­den ger­ne auf­grund ih­rer ho­hen Sta­bi­li­tät ge­wählt.