Themenbereiche
Über mich
Bereits als Kind hatte ich den Wunsch Tierärztin zu werden, obwohl meine Eltern nicht im medizinischen Bereich tätig waren. Neben der kurativen Tätigkeit und dem Umgang mit Mensch und Tier bereiten mir auch das wissenschaftliche Arbeiten und die Vortragstätigkeit viel Freude. Lesen Sie mehr über meinen beruflichen Lebenslauf und meine Tätigkeiten.
Tierzahnärztin
Ein Tierzahnarzt hat nach dem Studium der Tiermedizin eine spezielle Ausbildung mit dem Schwerpunkt Tierzahnheilkunde absolviert und bei der Landestierärztekammer hierüber eine Prüfung abgelegt. Die Gründe für das Aufsuchen eines Tierzahnarztes sind vielfältig. Lesen Sie hier mehr über meinen Tätigkeitsschwerpunkt Tierzahnheilkunde.
Die Narkose
Aus meiner Erfahrung, auch als Tierbesitzerin, weiß ich, dass eine erforderliche Narkose immer auch mit der Sorge einhergeht, ob der Liebling diese unbeschadet übersteht. Lesen Sie hier mehr über meine Vorgehensweise und langjährige Erfahrung bei Narkosen, insbesondere bei sehr jungen und alten Tieren.
Zahnsteinbefall und Paradontitis
Bei älteren Hunden ist der häufigste Vorstellungsgrund in der tierärztlichen Zahnpraxis Zahnsteinbefall und damit verbundener unangenehmer Geruch aus der Maulhöhle. Häufig ist die Ursache hierfür eine Parodontitis, bei der auch der Zahnhalteapparat mit Zahnfleisch, Wurzelhaut, Zahnfach sowie Zahnzement und Kieferknochen bereits angegriffen wurde. Die Parodontitis führt oft zum Zahnverlust.
Zahnresorption
Eine bei Katzen mit einem sehr hohen Prozentsatz (über 70 % der Katzen ab einem Alter von drei Jahren) vorkommende Erkrankung sind resorptive Läsionen („Tooth resorptions“). Dem Katzenbesitzer fallen bei dieser Erkrankung häufig Schmerzäusserungen bei der Futteraufnahme, übermäßige Rötung des Zahnfleisches, vermehrtes Speicheln und manchmal auch Zähneknirschen auf. Die Erkrankung führt zu Defekten an den Zähnen.
Persistierende Canini
Beim Junghund zählen zu den häufigsten Zahnerkrankungen nicht ausfallende (persistierende) Milchzähne. Ursache für den Verbleib der Milchzähne ist, dass die Zahnanlage des bleibenden Zahnes nicht direkt unter der des Milchzahnes liegt, und dieser daher beim
Zahnwechsel nicht gelockert wird. Der am häufigsten betroffene Zahn ist der Fangzahn (Caninus) daher auch die Bezeichnung „persistierender Caninus”.